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Gottesdienste in unseren Kirchen

Schloßkirche Chemnitz

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Schätze auftun ...

Woran denken Sie, wenn Sie dieses Bild anschauen?

Eine interessante Deko auf einem Fußboden? Ein Stillleben mit Tulpenstrauß? Nein, das trifft es alles nicht. Dieses Bild zeigt "Schätze". – Aber das muss ich dann wohl etwas erklären.

Wir, die Kirchvorsteher aus den Gemeinden der Region Chemnitz Mitte, trafen uns am 3. Februar zu einem gemeinsamen Klausur-Tag unter dem Motto "Schätze auftun ..."

Als Hausaufgabe hatten wir bekommen: Bitte bringt ein Symbol, einen „sprechenden“ Gegenstand mit, der zum Ausdruck bringt: „Was ist für mich ein Schatz in unserer Gemeinde, den ich anderen zeigen möchte?“ Diese stellten wir uns zunächst gegenseitig vor, erzählten, warum wir sie mitgebracht hatten und was sie uns wertvoll macht. Und bald stand da ein Dachstein aus der Markuskirche neben einer Tasse als Symbol für die Gemeinschaft beim regelmäßigen Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst, ein kleines Boot als Symbol für das gemeinsame Unterwegssein, ein Kirchnerschlüssel, natürlich eine sehr schöne Bibel und – und – und.

Nach diesem Einstieg ging es im nächsten Abschnitt darum, unsere Schätze zu teilen. In Gruppen tauschten wir uns aus, worauf wir uns bei der Vielzahl der Themen, die angerissen wurden, fokussieren möchten und sollten. Und in einem dritten zeitlichen Block wurden dann erste konkrete Ideen für gemeinsame Aktivitäten in unserer Region daraus entwickelt, insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Kulturhauptstadtjahr in Chemnitz. Zum Beispiel könnte das sein: regelmäßig Touren zwischen unseren Kirchen zu organisieren, ob zu Fuß, mit dem Rad oder E-Roller oder anders ... Sie sollten mit verlässlichen, abgestimmten Zeiten verbunden werden, in denen unsere Kirchen dann für jedermann offen sind. Und ein weiterer Baustein könnten gemeinsam erstellte Informationstafeln in und Publikationen über unsere Kirchen sein.

Dazwischen gab es reichlich Gelegenheit für persönlichen Austausch in den Pausen, beim Mittagessen oder Kaffeetrinken. Und auch geistlich wurden wir gestärkt. Denn der Tag begann mit einem Morgengebet und endete mit einer Abendmahlsfeier.

Dass es ein gelungener Tag war, sieht man vielleicht daran, dass spontan der nächste Termin vereinbart wurde. Und nicht zuletzt: Danke an alle, die mit vorbereitet haben.

Elsemarie Schaarschmidt


Fotos: E. Schaarschmidt (oben), E. Hering (unten)

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